Düsselbacher Hütte 2025 | © Hannah Berger

Übernachtung Düsselbacher Hütte 2025

Übernachtung in der Fränkischen

31.10.2025

Trotz, dass der Kalenderspruch für das letzte Oktoberwochenende „Regen ist eine flüssige Variante von Konfetti“ oder „Freue dich über den Regen, denn wenn du dich nicht freust, regnet es auch“ hätte sein können, machten wir uns in einer kleinen Gruppe von neun Personen auf den Weg zur Düsselbacher Hütte. Mit den Öffis geht es von Schwabach Richtung Fränkische Schweiz. Nachdem in Limbach noch schnell letzte Dinge nachgereicht werden, erfolgt die nächste „action“ in Hersbruck. Dort heißt es von links der Pegnitz nach rechts der Pegnitz zu gelangen. Für manche Beine schon der erste Wanderabschnitt, vor allem mit den vollgepackten Rucksäcken. Mit Schienenersatzverkehr gelangen wir anschließend nach Vorra. Von dort geht es dann zu Fuß, zwischen bunten Bäumen und einem Bach, zur Düsselbacher Hütte. In der Zeit bis der Hüttenwart kommt und aufsperrt, suchen wir schon mal Stöcke fürs Stockbrot und schnitzen sie zurecht. In der Hütte angekommen wird erstmal eingeschürt, und Schlafplätze verteilt. Anschließend jagen sich die Energiegeladenen noch ein bisschen um die Hütte, während es sich drinnen gemütlich gemacht wird mit Tee und einem selbstgebastelten Tabu. Beim Abendessen kochen erweisen sich Timo, Vale und Kurt als echte Gemüseschnippeltalente“ und so gibt es schon bald Gnocchi mit Tomatengemüsesauce. Als es dann draußen dunkel ist, stellt Kurt seine im Ferienlager gewonnen Fähigkeiten unter Beweis, und baut uns ein Lagerfeuer. Währenddessen verteilen Maike und Isabella ihren zuvor angesetzten Stockbrotteig, der mittlerweile toll aufgegangen ist, und Mathilda holt noch die Marshmallows. Begleitet von einem Rülpskonzert von Timo, stellt sich eine gemütliche Abendstimmung am Lagerfeuer ein. Nach einer erstaunlich ruhigen und auch gar nicht so kurzen Nacht (dank Zeitumstellung), geht es schon wieder ans zusammenpacken. Nachdem wir gefrühstückt, Hütte geputzt und uns noch ins Hüttenbuch eingetragen haben, gehen wir noch ein bisschen in den Wald. Dort bauen wir eine Naturmurmelbahn und entdecken noch die Umgebung, bevor wir uns wieder auf den Rückweg nach Schwabach machen.