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Tageswanderung am 18.10.2025

Der Naturpark Frankenhöhe umfasst ein Gebiet von ca. 1.100 km² und liegt innerhalb der Landkreise Neustadt/Aisch-Bad Windsheim und Ansbach, sowie der Stadt Ansbach.  Startpunkt der Vormittagswanderung war der Parkplatz am Erlebnispfad Petersberg bei Marktbergel.  Der Petersberg ist mit 504m zweithöchster Berg der Frankenhöhe und hat eine vielfältige Fauna und Flora, an seinen Hängen liegen Streuobstwiesen und Magerrasen, vom Gipfel hat man eine weite Sicht über die Windsheimer Bucht bis hin zu Steigerwald, Rhön und Odenwald. Wir hatten wieder einmal hervorragendes Wanderwetter.

In bewährter Weise bildeten die 60 Wanderer 2 Gruppen. Die ersten 1,5 Kilometer gingen beide Gruppen die gleiche Strecke, wenngleich in unterschiedlichem Tempo, an den Stationen des Erlebnispfades entlang. Gruppe 1 stieg dann hoch zum Gipfel und am Gipfelkreuz wurde das obligatorische Foto gemacht. Über Streuobstwiesen ging es gemächlich hinunter und am Waldrand entlang ca. 7 km und 150 Hm bis nach Westheim, wo der Bus schon wartete.  

Die kleine Gruppe stieg den Erlebnispfad hoch bis zu einem Aussichtsplateau und durch eine Hohlgasse hinunter und zurück zum Ausgangspunkt, ca. 2,5 km und 80 Hm. 
Gemeinsam fuhren wir zur Mittagspause nach Rappenau. Nach dem Essen ging es über schmale Landstraßen und durch kleine Weiler zur Burg Hoheneck. Wegen des schönen Wetters war der Parkplatz überfüllt, so dass unser Busfahrer 300 m rückwärtsfahren musste, nachdem alle Wanderer ausgestiegen waren.  

Eine Gruppe nahm nach dem Einstieg in die Ipsheimer Weinberge den Weg links und ging durch die herbstlich gefärbten Reben in Schleifen ca. 5 km hinunter nach Ipsheim. Das Bewirtungshaus im Weinberg liesen wir links liegen, immer den Blick auf Burg Hoheneck gerichtet. Vorbei an der kleinen Kapelle erreichten wir bald unser Tagesziel, das Weingut Kreiselmeyer.

Die 2. Gruppe ging einen verkürzten Weg rechtsherum, direkt zur Kapelle im Weinberg und 3 km hinunter nach Ipsheim, zum Weingut Kreiselmeyer.

Dort wurden wir schon erwartet und genossen den guten Wein und die besonderen Winzerspezialitäten. Um 19 Uhr machten wir uns auf die Heimfahrt und kamen alle gegen 20 Uhr wohlbehalten zuhause an.  

Fritz Merklein (Tourenleiter)