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Rotwandhaus 20.07. - 22.07.2025

20.07.25

In Fahrgemeinschaften fuhren die 16 Wanderer auf weitestgehend staufreien Straßen zum Ausgangspunkt der Wanderung, der Talstation der Taubensteinbahn am Spitzingsee.  Bei richtig schönem Wanderwetter ging es dann auch gleich teilweise steil bergauf zur 1.613 m hoch gelegenen Bergstation der Taubensteinbahn. Einige hatten mit dem Aufstieg kann schön zu kämpfen, aber es kamen alle oben an.

In der Bergstation gönnten wir uns eine ausgiebige Erholungspause mit kühlen Getränken und genossen bei strahlendem Sonnenschein den Ausblick über die schöne Berglandschaft. Anschließend ging es entlang des Taubensteins und der Rotwand nur noch leicht bergauf Richtung Rotwandhaus.

Nach dem Bezug der Zimmer und dem Abendessen machte sich der Großteil der Gruppe noch auf den Weg zum Gipfel der Rotwand. Dort konnten wir nochmals den Ausblick über die abendliche Berglandschaft genießen.

21.07.25

Der zweite Tag begann mit Regen. Daher hatten wir bereits am Vortag beschlossen etwas später zu frühstücken. Die ursprünglich geplante Umrundung der Rotwand konnten wir wegen der schlechten Wegverhältnisse nicht machen. Dafür gingen wir nachdem es aufgehört hat zu regnen Richtung Bergstation Taubensteinbahn. Unterwegs setzte aber erneut der Regen ein, sodass wir in der Bergstation eine erste Einkehr machten.

Trotz des anhaltenden Regens ging es dann weiter zu der unterhalb gelegenen oberen Maxlrainer Alm. Hier erlebten wir eine urige Berghütte mit richtigem Hüttenflair. Der Wirt heizte auch gleich den Kachelofen ein, damit unsere feuchten Klamotten trocknen konnten. Bei gutem Essen und Trinken und einem unterhaltsamen Wirt verbrachten wir einige gemütliche Stunden auf der Alm.

Nachdem wir lange genug gesessen waren hörte es auch auf zu regnen und wir konnten trockenen Fußes zurück zum Rotwandhaus gehen.

22.07.25

Heute stand bereits wieder der Abstieg zum Spitzingsee an, für den wir den kürzesten und einfachsten Weg wählten. Am Spitzingsee machten wir noch in einem Gasthaus mit Seeblick von der Terrasse ein gemeinsames Mittagessen, bevor es wieder zurück nach Hause ging.

 

Bericht: Bernhard Wolz